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Hier fürhen alle Wege in die Zukunft
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Unser Reallabor
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Mobilitäts­labor

Ziel vom Mobilitätslabor ist es, nachhaltige Mobilitätslösungen zu entwickeln, um den Verkehr in der Stadt und den Umlandgemeinden zu reduzieren und gleichzeitig besser zu organisieren. Durch die Vernetzung von Industrie, Wirtschaft und Forschung sollen neue Projekte geschaffen werden. Innerhalb der Strategien und Masterpläne von Stadt und Land Salzburg soll somit ein Beitrag zur Verkehrswende, auch im Hinblick auf die Klimaneutralität, hervorgerufen werden. Durch die enge Zusammenarbeit vom Mobilitätslabor mit Stadt und Land Salzburg fließen die Erkenntnisse der Projekte direkt in die praktische Planung und Umsetzung von verkehrlichen Maßnahmen, Mobilitätsprojekten oder bewusstseinsbildenden Maßnahmen ein. Andererseits profitieren Innovationsvorhaben von der Unterstützung und dem Know-how der Salzburger Verkehrsverbund GmbH sowie der involvierten Partner:innen.

Zukunftswege SIGNET

Unsere Basis­aufgaben

  • Beratung

  • Bewusstseinsbildung

  • Wissenstransfer

  • Vernetzung von Partner:innen

Unsere Dienst­leistungen

Spezielle Services unserer Forschungs­partner:innen zur Unter­stützung ihrer Projekte

Unsere Real­labor­infra­struktur

Testkorridore und Laborhaltestellen mit einer integrierten Dateninfrastruktur.

zukunftswege.at ist eine Anlaufstelle für Bürger:innen, Expert:innen und Firmen jeglicher Interessensgruppen, um sich zu vernetzen und ihre Anliegen im Mobilitätsbereich anzubringen.

Dadurch sollen neue Innovationsvorhaben mit Schwerpunkt Mobilität initiiert und aktiv begleitet werden. Das Mobilitätslabor bietet ihnen ein sehr breites Angebot an innovationsrelevanten Dienstleistungen, den Zugang zur Infrastruktur und weiteren Basisdienstleistungen.

Zur Schaffung neuer mobilitätsrelevanter Lösungsbeiträge werden die Basisaufgaben, Testräume und Dienstleistungen zielgerichtet eingesetzt.

Somit sollen Innovationsvorhaben auch in ihren Wirkungen das Innovations- und Mobilitätsystem verbessern. Die Laboraktivitäten ermöglichen für Wirtschaft und Forschung das Experimentieren und Lernen im Reallabor- / Praxiskontext, um daraus die notwendigen Grundlagen zur Planung nachfrageorientierter Angebote zu generieren. Bürger:innen werden eingeladen ihre Ideen einzubringen und aktiv über Customer Journey- und Bürgerbeteiligungsprozesse in den Projekten mitzuarbeiten.

Dadurch werden Akzeptanz, Sichtbarkeit und Zeitspanne zur Umsetzung von Innovationsvorhaben deutlich verbessert.

Durch eine optimale Vernetzung können die zu entwickelnden Leistungen effizienter in die Umsetzung gebracht werden. Die Ausrichtung der Innovationsvorhaben an regionale Bedarfslagen und Herausforderungen wird durch die Beteiligung der öffentlichen Hand und die Einbindung diverser Stakeholder unterstrichen. Die Laboraktivitäten und Leistungen von zukunftswege.at sollen durch die Trägerschaft der Salzburger Verkehrsverbund GmbH langfristig etabliert werden.

Forschungs­partner:innen

Diese für den Zentralraum Salzburg relevanten Forschungsinstitutionen verfügen über wesentliche Kapazitäten für Aktivitäten und neue Innovationsvorhaben im Mobilitätsbereich. Sie betreiben im Auftrag von zukunftswege.at die angebotenen Dienstleistungen.

Salzburg Research

logo Salzburg Research

Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH

Salzburg Research bietet als unabhängiges Forschungsinstitut Know-how und nachhaltige Lösungen für komplexe Herausforderungen im Internet der Dinge.

Mit Motion Data Intelligence wird die Bewegung von Menschen und Dingen messbar gemacht, zuverlässig miteinander verknüpft und es werden Algorithmen für aussagekräftige Analysen entwickelt, die damit Mehrwert und Effizienz steigern. Die Forschungsgruppe „Mobility and Transport Analytics“ entwickelt und betreut im Auftrag von zukunftswege.at die folgenden drei Dienstleistungen:

  • Reale Verkehrsdaten aus dem Individualverkehr und dem öffentlichen Verkehr
  • Qualitätsmessung von Radfahrinfrastruktur
  • Kooperativer Verkehrsknoten

RSA FG Research Studio iSPACE

RSA FG Research Logo

RSA FG Research Studio iSPACE

Das RSA FG Research Studio iSPACE entwickelt mit Methoden der angewandten Geoinformatik sowie Datenwissenschaft innovative Planungswerkzeuge und -Tools, zur evidenzbasierten Entscheidungsunterstützung und Bewusstseinsbildung für Unternehmen, Verwaltungen und die gesellschaftliche Öffentlichkeit im Kontext der optimierten Ressourcenplanung und des Klimaschutzes.

Die Anwendungsbereiche liegen in den Planungsdomänen Mobilität sowie Siedlungs- und Freiraumentwicklung. Im Rahmen von zukunftswege.at sollen entwickelte Lösungen für räumliche Planungen anwendungsbezogen weiterentwickelt werden, um konkrete Planungsmaßnahmen zur Weiterentwicklung des Mobilitätsangebotes oder der -infrastruktur zu unterstützen. Die im Auftrag von zukunftswege.at entwickelte skalierbare Methodik („Trassenanalyse“) ermöglicht eine vergleichende Analyse von beliebigen Standorten und Trassen (ÖV Linien / Radwegen) im Hinblick auf Pendlerdynamik und Bevölkerungsstruktur. Die Dienstleistung ist geeignet um Potentiale im Verkehrssystem auf unterschiedlichsten räumlichen Ebenen (lokal bis national) zu erkennen und Lösungsmöglichkeiten zu priorisieren. Die Dienstleistung wurde u.a. auch im Kontext des Leitprojektes Ultimob, als eine Datengrundlage für die Entwicklung eines multimodalen Aktionsplanes, angewendet.

Universität Salzburg

Mobility Lab | Fachbereich Geoinformatik – Z_GIS | Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS)

Räumliche Gegebenheiten beeinflussen die Mobilität maßgeblich. Umgekehrt prägt Mobilität den geographischen Raum.
Im Mobility Lab wird erstklassige Forschung an der Schnittstelle zwischen Geoinformatik und Mobilitätsforschung betrieben. Dabei erzielte Erkenntnisse werden konsequent in die Praxisanwendung transferiert und facheinschlägig publiziert. In den kontinuierlichen Wissensaufbau werden Studierende mit einbezogen und im Rahmen von Projekt- und Abschlussarbeiten betreut.
Der Wissensaufbau im Mobility Lab basiert weitgehend auf drittmittelfinanzierten nationalen und internationalen Forschungsprojekten. Geoinformatorische Methodeninnovationen im Bereich der Datenmodellierung, der Netzwerkanalyse und der Modellierung von Wechselbeziehungen zwischen bewegten Objekten und ihrer Umgebung werden durch interdisziplinäre Kollaborationen in eine Reihe von mobilitätsbezogenen Domänen eingebracht.

Mobilitätslabore in Österreich

Mit der Mobilitäts­­labor­­initiative hat das öster­reichische Bundes­ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) im Rahmen des Programms Mobilität der Zukunft (MdZ) den Aufbau und Betrieb der Mobilitätslabore initiiert.

Nach einer 2014 gestarteten Sondierungsphase wurden 2017 sechs Mobilitätslabore aufgebaut und bis 2021 betrieben. Nach einer externen Wirkungsprüfung wurde im Frühjahr 2021 die dritte Phase der Mobilitätslabore ausgeschrieben. Seitdem werden vier Mobilitätslabore und das „Centre for Mobility Change“ in Österreich weitergeführt und entwickelt. Die Synergien und Kompetenzen der einzelnen Labore werden durch die „Kooperations- und Austauschplattform der Mobilitätslabore Österreich“ (KAMÖ) mit Unterstützung der AustriaTech zusammengeführt und fortlaufend erweitert.

Illustration einer Österreichkarte für die Mobilitätslabore
Logo MobilLab

  • Nachhaltige Last-Mile Güterlogistik
  • Überbetriebliches Mobilitätsmanagement
  • Ermittlung nachhaltiger Fahrzeugflotten und der benötigten Infrastruktur
  • Logistikflächenoptimierung
  • Mobility as a Service
Logo aspern mobile LAB

  • Aktive Mobilität+
  • Mobility as a (Shared) Service+
  • first and last mile Logistikt+
  • Mobilitätsanreize, Kommunikation und Marketing
Logo MobilLab Logistikinnovationen

  • Güterlogistik
  • Urbane Logistik
  • Green Logistics
  • umweltfreundlicher Schiene-Straße-Intermodaltansport
Logo MobilLab

  • Veränderung des Mobilitätsverhaltens (Fokus Digitalisierung, Tourismus)
  • Wissensvermittlung durch das CMC-Wiki und Schulungen
  • Zielgruppenorientierte Beratung von Gemeinden
Logo MobilLab

  • Intermodale Schnittstellen im Umweltverbund
  • Mobilitätsdateninfrastruktur
  • Grenzüberschreitende Testkorridore
  • Haltestelle 4.0
  • customer journey

Quelle: BMK

zukunftswege.at wird gefördert im Rahmen des FTI-Programms Mobilität der Zukunft durch das Bundesministerium für Klimaschutz und von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft abgewickelt.