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Projekt: PRIMA

Raumtypen für Bedarfsverkehr

Ziel des Projektes „PRIMA“ ist es, Planungsgrundlagen für raumtypenspezifische, integrierte Mobilitätsangebote im Bedarfsverkehr zu schaffen.
Im Rahmen des Projektes wird eine mögliche Vorgangsweise zum systematischen Zusammenspiel von ÖV und Bedarfsverkehr erarbeitet, wobei an bestehende Initiativen mit Relevanz für eine flächendeckende Mobilitätsgarantie (ÖV-Güteklassen, bedarfsverkehr.at u.a) angedockt wird. Auf Basis unterschiedlicher Merkmale werden Raumtypen für Bedarfsverkehr definiert, um zu zeigen, wo welche Angebote als wirtschaftliche und attraktive Lösung ein hohes Potenzial haben, das bestehende ÖV-Angebot zu verbessern. Dabei spielt auch der komplexe Umsetzungsrahmen eine wichtige Rolle: Das rechtliche Umfeld, in das Mikro-ÖV bzw. Bedarfsverkehr einzubetten ist, Zuständigkeiten und Vorschläge für die Koordination von Angeboten in vergleichbaren Raumtypen sollen berücksichtigt werden.

Durch die GIS-gestützte Modellierung mit räumlichen Daten werden evidenzbasierte Planungsgrundlagen erstellt und visualisiert, wo welcher Bedarf und Potential für Bedarfsverkehr vorhanden ist. Abschließend werden die erarbeiteten Konzepte und Modellierungen auf Testregionen im Anwendungsgebiet des Salzburger Verkehrsverbundes angewandt und Handlungsempfehlungen für unterschiedlich strukturierte Raumtypen abgeleitet.